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Mit oder ohne Spi-Baum einsetzbar
Mit Spinnakerbaum
Man kann den Parasailor auf unterschiedliche Weisen fahren. Einen Spi-Baum einzusetzen (wie bei einem normalen Spinnaker) ist nur eine Möglichkeit.
Vorteil: Statisch feste Verbindung zum Schiff, welche das Segel zusätzlich stabilisiert.
Nachteil: Beim Halsen muss eine Person auf das Vorschiff und muss den schweren und unhandlichen Spinnakerbaum (je nach Schiffsgröße) bugsieren. Die Erstausrüstung mit einem Spinnakerbaum ist kostenintensiv.
Anwendung: Bei hoher Welle auf langen Schlägen z.B. Atlantik Querung.
Ohne Spinnakerbaum
Es geht aber auch ohne Spi-Baum mit zusätzlichen zwei Schoten, die über den Bug gefahren werden. Unterstützt vom Staudruckflügel des Parasailor, der das Segel stabilisiert und zusätzlich wie eine Segellatte mittig spreitzt.
Vorteil: Von 70 Grad bis 70 Grad anwendbar. Ermöglicht das Halsen ohne auf das Vorschiff zu müssen (Sicherheitsplus).
Nachteil: Segel steht bei hoher Welle etwas unruhiger als mit Tacker oder Spinnakerbaum.
Anwendung: Wird immer empfohlen, da es die sicherste und bedienerfreundlichste Anwendung ist. Bei hoher Welle (z.B. Atlantik Querung) bietet die Zuhilfenahme eines Tackers eine gute Ergänzung.
Mit Tacker
Oder Sie schlagen den Parasailor wie einen Gennaker, mit Hilfe eines Tackers an.
Vorteil: Statisch feste Verbindung zum Schiff, welche das Segel zusätzlich stabilisiert. Deutlich günstiger und einfacher zu bedienen als ein Spinnakerbaum.
Nachteil: Beim Halsen muss eine Person auf das Vorschiff.
Anwendung: Bei hoher Welle auf langen Schlägen z.B. Atlantik Querung.
Katamaran
Auf einem Katamaran kann der Parasailor wunderbar unter Verwendung von 4 Leinen gefahren werden. Die Bugspitzen der beiden Schwimmer dienen dabei den Niederholerschoten als prädistinierte Umlenkpunkte. Diese breite Positionierung der Schoten schafft sogar einen noch bessere Trimm Möglichkeit als beim Monohull.
