Ein besonderes Erlebnis
Eine Atlantiküberquerung unter Segeln als Teilnehmer der Atlantic Rally for Cruisers (ARC) - das ist der Traum vieler Fahrtensegler und ein besonderes Erlebnis, das wir Ihnen wärmstens empfehlen können!
Die ARC wurde 1986 von Fahrtensegel-Pionier Jimmy Cornell erstmalig veranstaltet und findet seither alljährlich im November von Las Palmas de Gran Canaria nach Rodney Bay auf St. Lucia in der Karibik. Mit mittlerweile rund 250 teilnehmenden Yachten ist es die größte Transocean-Veranstaltung der Welt. Die ARC zeichnet sich durch eine besondere Atmosphäre aus, die Regatta- und Fahrtensegler sowie alt und jung vereint. Ein buntes Rahmenprogramm für alle wird vor dem Start und nach dem Ziel geboten.
Der Parasailor - das ideale Vorwindsegel für Atlantiküberquerungen
Auf fast der gesamten, 2.700 Seemeilen langen Strecke vom Start in Las Palmas de Gran Canaria bis zum Ziel in Rodney Bay, St. Lucia, ist mit dem Nord-Ost-Passat zu rechnen, so das die meiste Zeit mit achterlichem Wind gesegelt wird. Deswegen sollte sich jeder ARC-Teilnehmer mit der Frage befassen, welche Vorwindsegel bei der Atlantiküberquerung optimal zu Schiff und Rigg, zu Können und Sicherheitsbedürfnissen der Crew und zu Segelstil und Ambitionen des Skippers passt.
Genua ausbaumen? Schmetterling fahren? Gennaker? Spinnaker? Die verschiedenen Crews setzen auf verschiedene Besegelungen, jedoch hat sich in den letzten Jahren kein anderes Segel so stark profiliert wie der Parasailor. Das liegt weniger an seiner markanten Flügel-Optik, als an seiner einfachen Handhabung und seiner großen Stabilität, mit der das Schiff ganz entspannt auf Maximalgeschwindigkeit kommt.
Eine Umfrage des Segel-Magzins "Yachting World" unter den Teilnehmern der ARC 2010 ergab, dass der Parasailor derjenige Ausrüstungsgegenstand war, den sich im Nachhinein die meisten während der Überfahrt mit dabei gehabt zu haben wünschten.
Der Parasailor:
- reduziert das Rollen des Schiffes auf ein Minimum;
- kann dank der Spreizwirkung des Flügels auch ohne Baum bis 180° vor den Wind gefahren werden;
- verbessert die Lage des Rumpfs im Wasser, indem er weniger Druck auf den Bug bringt als ein normaler Spinnaker;
- fährt die Kursschwankungen des Autopiloten eigenständig aus und neigt selbst kaum zu geigen;
- hat wegen der Öffnung im Segel, das wie ein Sicherheitsventil ist, bessere Chancen, einen Squall unbeschadet zu überstehen.
Jedes Jahr sind bei der ARC 30-40 Schiffe mit einem Parasailor unterwegs.
ISTEC-Team vor Ort in Las Palmas und Rodney Bay
Bei so vielen Kunden in der ARC-Flotte ist es für uns selbstverständlich, dass wir mit einem Team vor Ort sind, um vor der großen Überfahrt nochmals unsere Hilfe anzubieten. Passt alles mit Spifall, Schot- und Leinenführung? Gehen Setzen, Trimmen und Bergen allen Crewmitgliedern leicht von der Hand? Können wir nochmal rausfahren und das paktisch üben? Was auch immer für Fragen auftauchen mögen, unser Atlantik-Experte Thomas Wibberenz und weitere Parasailor-Händler vor Ort helfen gerne. Mit mehr als 100.000 Seemeilen Erfahrung und mehreren Atlantiküberquerungen kennt er sich auch mit anderen Fragen zum Blauwassersegeln ausgezeichnet aus.
Auch am Ziel in St. Lucia wird Thomas Wibberenz vor Ort sein. Wo sonst werden von zigtausend Seemeilen an Erfahrungen mit dem Parasailor innerhalb weniger Tage berichtet? Allen Teilnehmern schon an dieser Stelle besten Dank für ihre Berichte und Fotos im Voraus.
ISTEC ARC-Experte Thomas Wibberenz
Mobil: +49-171-6824011
E-Mail: thomas@pointsofsail.de
Über den World Cruising Club und die ARC
Der World Cruising Club (WCC) ist der Veranstalter diverser Fahrtenregatten. Der Club wurde 1986 von Segelpionier Jimmy Cornell gegründet und richtete zunächst die erste Atlantic Rally for Cruisers (ARC) aus. Schon bald darauf folgten die ARC Europe, die World ARC, die Rally Portugal und die Classic Malts. Der WCC hat seinen Sitz in Cowes, England, und hat Vertreter in vielen anderen Ländern.
Die ARC bietet nicht nur den beliebtesten Rahmen, über den Atlantik zu segeln, sondern sie ist auch die größte Transocean-Veranstaltung der Welt. Jedes Jahr im November nehmen mehr als 200 Yachten aus der ganzen Welt teil, das in Las Palmas auf Gran Canaria beginnt. Das Ziel, St. Lucia, gehört zu den schönsten Inseln der Kleinen Antillen (Karibik). Für die 2.700 Seemeilen lange Passage im Nordost-Passat benötigen die Teilnehmer normalerweise zwischen 14 und 21 Tagen.
Da die ARC als freundschaftlicher Segelwettbewerb konzipiert ist, der die Atlantiküberquerung sicherer und angenehmer machen soll, müssen alle teilnehmenden Yachten mit gewisser Sicherheitsausrüstung wie z.B. einer Rettungsinsel, EPIRB und UKW-Funk ausgestattet sein. Tägliche Informationen über Funk tragen zusätzlich zur Sicherheit der Teilnehmer bei. Außerdem können Teilnehmer mit geringer Blauswasser-Erfahrung von dem Wissen erfahrener Segler profitieren.
Die ARC zeichnet sich durch eine besondere Atmosphäre aus, die Regatta- und Fahrtensegler sowie alt und jung vereint. Ein buntes Rahmenprogramm für alle wird vor dem Start und nach dem Ziel geboten.
Mehr Informationen zur ARC finden sich auf der offiziellen ARC Website.
"Nie wieder ohne einen Parasailor"
"Ich segele nie wieder ohne einen Parasailor über den Atlantik. Alle anderen haben uns überholt, und wir sind mit der Genua herumgeeiert!"
Matthias Maybach, Segelschulleiter DHH Elba, Teilnehmer ARC 2007